Montag, 1. März 2021
Stress, Überlastung, Druck! Die beruflichen Wegelagerer treten Inkognito auf und haben es vor allem auf zwei Dinge abgesehen: Auf deine Freude und auf deine Energie! Du begegnest ihnen in allen Phasen deiner Berufstätigkeit: Beim Einstieg in den neuen Job, mitten auf der Karriereleiter oder kurz vor der Pensionierung. Sie verbergen sich in Ablagestapeln, in nicht enden wollenden Todo- Listen, in der täglichen Email- und Informationsflut, im eng getakteten Terminkalender, in den Last-Minute-Projekten… um damit klar zu kommen, ist Professionalität gefragt! Dabei kann es entscheidend sein rechtzeitig zu erkennen, wann der kritische Punkt eintritt…
Die Arbeit bereitet dir längst keine Freude mehr? Falls du das wahrnimmst, solltest du deine Tätigkeit unterbrechen und realisieren wie es dir gerade damit ergeht, statt wie ein Workaholic blind drauflos zu arbeiten! Es könnte ein Anzeichen dafür sein, dass ein Energieräuber zugeschlagen hat. Mit einem entschlossenen „Halt mal!“ kann es dir gelingen, ihn zu überführen und etwas zu verändern.
Wenn du langfristig hart an deiner Leistungsgrenze arbeitest, schadest du dir und deinem Unternehmen. Du erlebst in Kürze negativen Stress mit seinen üblichen Nebenwirkungen: Erschöpfung, hohe Fehler- und Reklamationsquote. Ignorierst du deine Leistungsgrenze, fällt das früher oder später wie ein Bumerang auf dich und auf das Unternehmen zurück. Daher ist es sowohl aus gesundheitlichen, als auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen sinnvoll, diesen Zustand rechtzeitig zu stoppen.
Ein Perspektivwechsel und sich die richtigen Fragen zu stellen kann schon viel bewirken: Was würde eine Expertin, mein Arzt, mein Kollege oder meine beste Freundin mir raten? Es gibt viele Möglichkeiten! Du kannst den Job wechseln, Urlaub nehmen, ein Sabbatjahr planen, weitermachen und Baldrian schlucken oder…
Du bist nicht alleine im Job! Lass dein inneres Kind zum Zug kommen, denn jetzt ist Spielfreude angesagt!
Stell dir vor, dein Arbeitspensum-Problem sei ein Ball, den du mit dir rumträgst! Ein Ball ist zum Spielen da! Es liegt an dir, den Ball auch mal aus der Hand zu geben und das Problemlöser- Spiel zu eröffnen: Im Meeting wirfst du den Problem-Ball ins Team. Das geschieht, indem du deine Lage schilderst und Unterstützung einforderst. Schon liegt das Problem nicht mehr allein bei dir, sondern ist Teil eines großen Ganzen. Du hast kein Team? Dann vielleicht einen Vorgesetzten? Im Gespräch, auf Basis gegenseitiger Wertschätzung, klarer Spielregeln und Kreativität findet ihr sicher eine Lösung, die machbar ist! Wird offen und fair gespielt, wird es keine Verlierer geben😊 und du hast wieder Freude im Job!
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